Armin „Held des Tages“
CVJM Weissach – CVJM Großbottwar 0 : 2
Never change a winning team – Spielertrainer Matse Schad schickte exakt dieselbe Elf auf den Platz wie zuletzt beim Heimsieg gegen Derendingen. Im Auswärtsspiel gegen den CVJM Weissach trafen zwei bislang unbesiegte Mannschaften aufeinander – es versprach, ein spannendes Spiel zu werden.
Die Weissacher zeigten am Anfang den größeren Respekt und ließen die Großbottwarer zunächst gewähren – Clemens Streicher vergab die erste große Chance nach wenigen Minuten. Überhaupt entwickelte sich ein Spiel der vergebenen Chancen – in der ersten Halbzeit allein acht hundertprozentige der Großbottwarer, die allesamt am Tor vorbei gingen oder in den Händen des glänzend aufgelegten Weissacher Torwarts landeten. Weissach legte mehr und mehr zu, und so entwickelte sich ein munteres Spiel auf beiden Seiten.
Die Devise für die zweite Halbzeit lautete: die Räume nutzen, den Ball fordern und laufen lassen. Großbottwar drehte weiter auf, bis der Einsatz belohnt wurde: Maggi Feil legte mit schönem Zuspiel Fa Hörmann auf, dieser schlenzte mit einem frechen Lupfer den Ball über den herauslaufenden Weissacher Torwart in den Kasten (53.Minute). Mr. „1:0“ hatte wieder zugeschlagen! Clemens Streicher legte nach und trug sich im dritten Spiel endlich in die Liste der Torjäger ein. Wieder war der exzellent aufspielende Fa Hörmann der Vorbereiter (62. Minute).
Weissach dreht auf, wollte die Punkte nicht abgeben – dann schlug die Stunde unseres Armin Ziegler, der mit drei Wahnsinnsparaden sein Tor sauber hielt und damit den Sieg rettete. Weissach gab sich so gut wie geschlagen – und Großbottwar läutete die Schlussoffensive ein. Die inzwischen eingewechselten Markus „Aura“ Auracher und „Kaiser“ Tschens fügten sich nahtlos ins Offensivspiel ein – aber das dritte Tor wollte dank des hervorragenden Weissacher Torwarts nicht fallen. Egal – Porsche bleibt in Weissach, die Punkte gehen ins Bottwartal, wo sie in besten Händen sind.
Die Aufstellung:
Armin Ziegler – Manuel Schröder, Rainer Fritz, Stephan Hörmann, Max Fuchs (58. Markus Auracher) – Claudius Beiermeister, Maggi Feil, Fabian Hörmann, Marius Beiermeister – Matse Schad, Clemens Streicher (76. Jens Scheffler)